Innung der Baumeister - Wolfengasse 4
3.3/5
★
based on 3 reviews
Contact Innung der Baumeister
Address : | Wolfengasse 4, 1010 Wien, Austria |
Postal code : | 1010 |
Website : | https://commons.m.wikimedia.org/wiki/File:Innung_der_Baumeister,uralte_Haupth%25C3%25BCtte_in_Wien,Siegel.jpg |
Categories : | |
City : | Wien |
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Gerald “Frostwolf” on Google
★ ★ ★ ★ ★ Leider nicht zugänglich.
Unfortunately not accessible.
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Kazral Hamster on Google
★ ★ ★ ★ ★ Man geht ins Gebäude, sieht sich um und sucht jemanden der einen weiter helfen kann und wird einfach raus geworfen.
You go into the building, look around and look for someone who can help you and are simply thrown out.
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Caradellino Wazer on Google
★ ★ ★ ★ ★ Dass dieses Innungshaus der Schriftzug "Uralte Haupthütte Wien“ ziert, kommt nicht von ungefähr. Hervorgegangen aus den altrömischen und altchristlichen Bauhütten, den Klosterbauschulen und den Bauzünften, die neben den Dombauhütten entstanden waren, dürfen die Bauhütten als die Vorläufer der baugewerblichen Organisation betrachtet werden. Ihre Organisations- und Rechtsgrundlage, die so genannten Bauhüttenordnungen, regelten unter anderem das Verhalten und das Leben von Meistern, Gesellen und Lehrlingen. Außerdem wurden die handwerklichen Künste von Bauhütte zu Bauhütte mündlich überliefert.
Im mitteleuropäischen Kulturraum gab es vier Haupthütten. Und zwar die zu Straßburg, Bern, Köln und Wien.
Was nun die Haupthütte im Dom zu St. Stephan in Wien anlangt, so wurde auf ihr am 20. Feber 1637 die Vereinigung aller Steinmetzmeister und Maurermeister sowie deren Gesellen beschlossen.
So wurde auch das nunmehr renovierte Innungshaus Mitte des 19. Jahrhunderts von der Innung der bürgerlichen Bau- und Steinmetzmeister erbaut. In seinem Sitzungssaal werden einige historisch interessante Erinnerungsstücke aufbewahrt: so etwa zwei Zunfttafeln, die man als Vorläufer der neuzeitlichen Form einer Mitgliederevidenz bezeichnen könnte.
Im Zuge der durchgeführten Renovierungsmaßnahmen wurden aber auch bauliche Sünden wieder gut gemacht, die durch die widmungsfremde Verwendung so mancher Innungsräumlichkeiten begangen wurden. So wurde beispielsweise durch das Verlegen einer Wohnung die alte Gesellenhalle mit ihren gotischen Bögen wieder freigelegt. Sie dient heute als Klubzimmer für Besprechungen im kleineren Kreis.
Das Innungshaus ist im Zusammenhang mit dem gegenüberliegenden Hotel als Ensemble zu sehen, und so präsentiert sich die Wolfengasse mit ihrem gotischen Maßwerk in voller baulicher Schönheit, wodurch auch ein Stück Altstadtromantik erhalten bleibt.
Die Geschichte der Wolfengasse 4
Die Wolfengasse 4 befindet sich in einem der ältesten Stadtteile Wiens.
Ursprünglich lag es außerhalb der Mauern des ehemaligen Kastells der Römer.
Erst 1200 wurde der Stadtteil durch eine neue Mauer geschützt.
Lange Zeit blieb die Wolfengasse namenlos und wurde noch 1439 einfach als Gäßlein bezeichnet.
1695 wurde die Gasse zur "Weißen Wolfen Gäßlein“ und seit 1862 zur Wolfengasse.
Von 1300 bis 1361 war das Zisterzienserstift Baumgarten in Oberösterreich Besitzer der Liegenschaft.
1457 wurde das Haus eine Burse – Heim für Studenten (bis 1546)
Später war der Eigentümer ein Fuhrwerksunternehmer
1801 kaufte ein Gastwirt das Haus.
1848 kaufte die "vereinigte Innung der Herrn bürgerlichen Bau- und Steinmetzmeister in Wien“ die Liegenschaft – Kaufpreis 68.000 Gulden und 100 Dukaten
1849 wurde das Haus abgerissen, und es wurden zwei vierstöckige Häuser gebaut
1944 zerstört und ausgeplündert
1953 Wiederaufbau
1978 unter Innungsmeister Hofstädter renoviert.
1981 unter IM Hutschinski erfolgte die Übersiedlung des Büros der Landesinnung von der Rathausstr. 21 in die Wolfengasse 4
2000 – 2001 – Erneuerung unter IM Grüner
It is no coincidence that this guildhouse is decorated with the words "Old Main Hut Vienna". "Emerging from the old Roman and early Christian huts, the monastery schools and the guilds that were built next to the dombau huts, the huts may be regarded as the forerunners of the building industry organization. Their organizational and legal basis, the so-called Bauhüttenordnungen, governed, inter alia, the behavior and the lives of masters, journeymen and apprentices, as well as the artisanal skills of Bauhütte zu Bauhütte.
In the Central European cultural area there were four main huts. And those to Strasbourg, Bern, Cologne and Vienna.
As far as the main lodge in the cathedral of St. Stephen in Vienna is concerned, it was decided on 20 February 1637 the union of all stonemasons and masons and their journeymen.
Thus, the now renovated Innungshaus was built in the mid-19th century by the guild of bourgeois masons and stonemasons. There are a number of historically interesting memorabilia stored in his conference room, such as two guild panels that could be described as forerunners of the modern form of a Membership Register.
In the course of the renovation work, however, also structural sins were repaired, which were committed by the non-dedication use of many guild rooms. For example, the laying of an apartment has exposed the old Gesellenhalle with its Gothic arches. Today it serves as a club room for meetings in a smaller circle.
The Guildhall can be seen as an ensemble in the context of the opposite hotel, and so the Wolfengasse with its gothic tracery presents itself in full architectural beauty, which also preserves a piece of old town romanticism.
The history of Wolfengasse 4
Wolfengasse 4 is located in one of the oldest districts of Vienna.
Originally it lay outside the walls of the former Roman fort.
It was not until 1200 that the district was protected by a new wall.
For a long time Wolfengasse remained nameless and was still referred to as Gäßlein in 1439.
In 1695 the street became the "Weiße Wolfen Gäßlein" and since 1862 Wolfengasse.
From 1300 to 1361, the Cistercian Abbey Baumgarten in Upper Austria was the owner of the property.
In 1457 the house became a Burse - home for students (until 1546)
Later, the owner was a wagon contractor
In 1801 an innkeeper bought the house.
1848 bought the "united guild of the master bourgeois masons and stonemasons in Vienna" the property - purchase price 68,000 guilders and 100 ducats
In 1849 the house was demolished and two four-storey houses were built
Destroyed and plundered in 1944
1953 reconstruction
Renovated in 1978 under Guild Master Hofstädter.
1981 under IM Hutschinski the relocation of the Office of the Guild of the Guildhall took place. 21 in Wolfengasse 4
2000 - 2001 - Renewal under IM Grüner
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