Fewo. Ausserzette - Vorderlanersbach 113

Im Großen und Ganzen hatten wir einen schönen Urlaub in dieser Unterkunft. 5 Sterne kann man hierbei allerdings nicht vergeben. Die Gründe dafür möchte ich ihnen im Folgenden gerne wiedergeben: Die Wohnung ist über eine Privatstraße zu erreichen, welche im Winter sehr stark verreißt war. Dies war aber nicht wirklich ein Problem und uns wurde vom Vermieter vorab nahe gelegt Schneeketten einzupacken. Die Wohnung war sehr schön und wie auf den Bildern angegeben. Ausreichend Platz zum beisammensitzen sowie auch in den Schlafzimmer war vorhanden. Eine Dusche und zwei Toiletten waren für sechs Personen in Ordnung. Die Lage ist wie angegeben und man kann leicht zu dem Lift im Ort laufen. Und dies alles zu einem echt fairen Preis. Die Angabe "Skibushaltestelle in der Nähe" finde ich allerdings nicht richtig: Es sind zwar nur an die 700m bis zur Haltestelle, die Straße dorthin ist allerdings sehr steil und vor allem für Schifahrer nicht so angenehm zu bewältigen. Dies sollte in der Beschreibung meiner Meinung nach kenntlich gemacht werden. Der Grund für "nur" vier Sterne: Die Vermieterin war meiner Meinung nach unfreundlich. Da wir alle zwischen 22 und 27 Jahren alt waren, kann ich gut verstehen, wenn man Angst um seine Wohnung hat, da es genug Deppen auf dieser Welt gibt. Dies rechtfertigt aber nicht die Umgangsweise mit der wir behandelt wurden: 1. Die Vermieterin war mehrfach in der Wohnung. Sowohl in der Küche als auch in den Schlafzimmern, wo unsere Wertsachen gelagert wurden. Gerne können die Mülleimer geleert werden (Dies aber mit VORHERIGER Absprache!); ich für meinen Teil erledige solche Aufgaben am liebsten selbst und habe im Nachhinein auch herausgefunden, dass die "Kontrolle" der Wohnung in diesem Maß nicht rechtens gewesen ist. 2. Eines Abend zur "späten" Stunde (20:15 Uhr...) wurde vom Vermieter aggressiv gegen die Scheibe geschlagen und wir wurden angeschrien warum wir so laut seien. Das wir etwas lauter waren möchte ich hier auch nicht verneinen, aber solch eine Reaktion auf ein mitgesungenes Lied habe ich selten erlebt. Das Problem hätte man auch in einem normalen Tonfall mit uns klären können und die Türklingel benutzen. 3. Einen Zettel an der Schlafzimmertür finden was in der Wohnung falsch gemacht wurde (während des Aufenthalts) find ich auch sehr unpersönlich. Schön wäre es gewesen dies auf mündlichem Wege mit uns zu bereden. (Abgesehen davon, dass dieser Zettel da gar nicht hätte hängen dürfen, da das Betreten der Ferienwohnung während der Vermietung dem Vermieter eigentlich untersagt ist)