University of Education Upper Austria

Ich habe hier das Bachelorstudium Volksschullehramt abgeschlossen und es waren 3 Jahre des Horrors! Hätte ich zuvor gewusst, wie unorganisiert die PH OÖ ist, wäre ich nicht dorthin studieren gegangen! Im Nachhinein bin ich natürlich froh, dass ich es "überstanden" habe, da mir meine Berufswahl sehr gut gefällt. In diesem Gebäude weiß keine Abteilung, was die andere spricht und bei Fragen oder Problemen wird man etliche Male hin und hergeschickt. Auch das Studium selbst hat mir nicht sonderlich viel gebracht: zu wenig Praxis, zu viel Theoriefächer und Schreibarbeiten. Wirklich LERNEN konnte ich erst, als ich im Berufsleben stand - da begann für mich die wirklich Praxis! Schade!

Alle die die englische Sprache lieben, sollten nicht in Linz (PH OÖ, JKU, PHDL) studieren, denn das Studium ist definitiv nicht weiterzuempfehlen. Angefangen von schlechter Organisation der LVs über schlechte Betreuung der Studierenden bis zu mangelnder Kompetenz, ist leider alles zu finden. Finger weg, wenn man ein "spannendes, lehrreiches" Studium machen möchte in dem man von den Professoren unterstützt wird. Das Studium ist mir ein absoluter Graus, allen voran wegen der Leute, die dort Englisch unterrichten. Es gibt auch einige wenige Ausnahmen, die man an einer Hand abzählen kann. Die meisten sind einfach nicht besonders engagiert, ziehen irgendwie ihr Programm durch und nehmen dabei keinerlei Rücksicht auf die Studierenden. Da man sich von allen Leuten etwas mitnehmen kann, zeigen mir die meisten Professoren, wie ich als Lehrerin nie sein möchte. Es gibt auch Native Speakers (England, Irland, Neuseeland, USA), aber manche von ihnen können nicht gut erklären, da sie sich in die Studierenden und deren Probleme mit der englischen Sprache nicht hineinversetzen können. Für sie ist ja alles logisch, da es ihre Muttersprache ist. Eigentlich schade!!! Eigentlich hätte ich gerne null Sterne vergeben!!!

Ich habe eine Fortbildung besucht. Erste Hilfe gegen Mobbing. Die Fortbildung war sehr spannend. Der Vortragende hat die Infos besonders authentisch und fesselnd weitergegeben. Fragen waren auch erwünscht. Das Gebäude ist gut aufgebaut. Meiner Meinung nach findet man die Räume sehr einfach.

(Mein Studium: Englisch für die Sekundarstufe) Es ist eine absolute Katastrophe. Steht man den Professoren (die meisten sind ehemalige Lehrkräfte) nicht zum Gesicht, ist das Studium nur mit schlechten Noten zu schaffen oder noch schlimmer, man muss Lehrveranstaltungen wiederholen. Es ist einfach nur frustrierend. Die Qualität der Lehre ist auch alles andere als gut. Ich selbst bin bilingual aufgewachsen und meine Englischkenntnisse werden angezweifelt. Es geht in erster Linie um Sympathie und Antipathie. Manche Englisch Lehrende lästern auch gerne über ihre Studierenden und deren studentische Arbeiten (das ist alles andere als professionell und echt unterste Schublade, da hatten meine ehemaligen Lehrkräfte in der Schule mehr Niveau!). Weiters erwartet man sich besser keine Rückmeldung zu seinen Arbeiten, die werden zwar korrigiert und man erhält die Note dafür, aber welche Fehler man gemacht hat oder wie man sich verbessern kann, erfährt man meist nicht. Auf Nachfrage ist es möglich, das in Erfahrung zu bringen, aber man nervt die Lehrenden damit. Es ist ja mehr/unnötige Arbeit. Wenn man etwas nicht richtig macht und nach Verbesserungsvorschlägen fragt, fällt schnell der Satz "Sie können es nicht, werden Sie einfach keine Lehrkraft" (echt ein starkes Stück - ehemalige PädagogInnen, die nicht an das Potenzial ihrer Studierenden glauben). Generell muss ich sagen, dass ich leider feststellen muss, dass die Englisch Lehrenden meiner Meinung nach sehr wenig Engagement zeigen. Oft erhält man in den Lehrveranstaltungen keine genauen Angaben zu Anforderungen, ... und man gewinnt den Eindruck, dass man scheinbar nur "ihren Geschmack" treffen muss. Schafft man das jedoch nicht, dann passt es nicht und man versaut sich die Note. Ich weiß auch von anderen, die oft schon meinten, es sei den Lehrenden "eh alles sch***egal". Im Prinzip lernt man durch Selbststudium und Praktika mehr als in den ganzen Lehrveranstaltungen, denn Vokabeln lernen und ein Buch lesen schafft man als erwachsener und halbwegs intelligenter Mensch auch durchaus alleine. Was es aber bräuchte, nämlich möglichst viel Feedback (Arbeiten, Texte, Lehrerpersönlichkeit, ...), das erhält man nicht. Das Studium ist eine bittere Enttäuschung und entspricht nicht dem, was ich mir erhofft hatte. Ich hatte die Hoffnung auf Menschen zu treffen, deren Passion es ist, die englische Sprache, die Kultur sowie die dazugehörige Didaktik möglichst gut zu vermitteln und uns mit Tipps für den Schulalltag zu versorgen, aber nein, es ist wichtiger Theorie, die gewiss auch ihre Berechtigung hat, zu lehren. Es ist einfach nur schade, denn die Lehrenden sind sehr gut qualifiziert, betreiben Forschung über uns Studierende, haben Erfahrung im Schulunterricht und schaffen es dennoch nicht, ihr Wissen in diesen Bereichen an Studierende weiterzugeben.

Ein Englisch-Studium an der PH OÖ (bzw. an den anderen Institutionen in Linz) ist sehr chaotisch, schlecht durchdacht und sehr theoretisch. Man lernt in der einen Woche etwas, lässt die Übungsphase aus und wird darüber in der darauffolgenden Woche schon abgeprüft. :( Es gibt wie in allen anderen Bereichen des Lebens auch in der PH OÖ Lehrende mit denen es "nicht gut Kirschen essen ist". Man schafft das Studium nur durch sehr viel Eigeninitiative und mit Hilfe der ÖH die sich für die Studierenden stark macht. (PS: Ein Studium sollte nur begonnen werden, wenn man über sehr sehr gute Englisch-Kenntnisse verfügt, anderenfalls ist das Studium nicht empfehlenswert.)

Lehramt Sekundarstufe = pures Chaos Als Studierender meldet man sich an bis zu 5 verschiedenen PHs und Unis an, die nicht besonders gut zusammenarbeiten. Manche Lehrende sind extrem engagiert und andere wiederum gar nicht. In den Fächern Ernährung und Haushalt, Inklusive Pädagogik, Geographie und Wirtschaftskunde gibt es sehr engagierte und bemühte Lehrende.? In den bildungswissenschaftlichen Fächern und in Englisch hat man oft das Gefühl, dass Lehrende nicht gerne unterrichten und man merkt, dass sie wenig motiviert sind und lieber anderen Beschäftigungen nachgehen würden, als eine LVA zu leiten. Man spürt das Desinteresse förmlich. Man will keine Fragen stellen, weil man schon weiß, dass diese unerwünscht sind. In Englisch macht man besser keine Fehler, denn Fehler werden geahndet. ? Ich frage mich woran das liegt und auch ob man etwas daran ändern könnte? - Aber nachdem jede der Hochschulen/Unis ihr eigenes Süppchen kocht, wird es wohl so bleiben wie es ist. Die einen haben engagierte, motivierte Lehrende und die die anderen eben das gegenteilige. Und das schlimmste: Jedes Semester gibt es einen Kampf um die Plätze in den häufig stark überbuchten Kursen. Es gäbe zwar die Möglichkeit die Wartelistenposition anzuzeigen, aber wozu soll man den Studierenden zeigen, ob sie einen Platzbekommen würden oder nicht. Es is doch besser sie in ihrer Planung nicht zu unterstützen und sie im Unklaren zu lasssen. Für manche Studierende ist es aufgrund der vielen Überschneidungen extrem schwierig, sich auf andere Kurse umzumelden, wie es in den ausgeschickten E-Mails immer so schön heißt, denn normalerweise überlegt man sich genau wann man für welchen Kurs Zeit hat. Warum ist es nicht möglich die Wartelistenposition anzeigen zu lassen, um den Studierenden eine bessere Planung zu ermöglichen?

Das neue Lehramtsstudium ist wesetlich schlechter als das alte Diplomstudium. Man hat so viele unnötige Lehrveranstaltungen und es herrscht ein Chaos sondergleichen. Es ist furchtbar, dass es ein solches Studium gibt. - Ich kann mich den anderen negativen Bewertung nur anschließen und ich werde mich so schnell es geht nach einem anderen Studium umsehen. - Schade, dass man keine Lehrerin werden kann, auch wenn man sich dazu berufen fühlt. Das Studium ist jedoch eine zu große Zumutung und ist es nicht wert. Welche Menschen haben sich so etwas ausgedacht? Die Verlängerung der Studienzeit mit verpflichtendem Masterstudium ist auch eine absolute Frechheit. - Ich verstehe inder Zwischenzeit die hohen Abbrecherquoten nur zu gut, denn bald gehöre ich selbst auch dazu, leider. Ich hoffe es gibt irgendwann noch genug Lehrkräfte, aber wenn nicht fällt den Leuten die das Studium planen sicher auch etwas ein. Finger weg! Es ist furchtbar

Das Studium ist viel zu wissenschaftlich und das ganze wissenschaftliche Etwas kann man im Schulalltag absolut nicht gebrauchen. Weshalb wird man in diesem Studium zu einem Wissenschaftler ausgebildet, wenn eigentlich als Lehrkraft Kinder und Jugendliche unterrichten möchte? - Lehramt ist eine Einbahnstraße, daran ändert auch der wissenschaftliche Charakter des Studiums nichts. Es dauert insegesamt verpflichtend 6 Jahre (ebenso wie Medizin - nur mit dem Unterschied, dass man in Medizin wirklich etwas lernt, dass man brauchen kann und nicht so wie im Lehramtsstudium wo man immer wieder den Eindruck bekommt, dass sie nicht mehr genau gewusst haben, was sie in die einzelnen Fächer noch alles hineinstopfen sollen). Man studiert übrigens auch für Gesamtschule (etwas derartiges gibt es in Österreich noch gar nicht, aber Haupsache es gibt bereits seit einigen Jahren ein Studium dafür. Die Praktika werden in den Praxisschulen in Windeseile durchgezogen, obwohl man die begleitenden Kurse erst einige wenige Male hatte (Bsp.: Man soll unterrichten, es fehlen aber die fachlichen bzw. pädagogischen Grundlagen dafür noch). Die Praxispädagogen gehen aber davon aus, dass man bereits einiges weiß... woher denn?, wenn man ab Februar bereits mit dem Praktikum beginnen darf/soll, ab März die Begleitlehrveranstaltungen erst beginnen und man bis zu diesem Zeitpunkt bereits einige Stunden unterrichtet hat. - Dieses Chaos nervt. Es wäre besser die Begleitlehrveranstaltungen bereits geblockt im vorigen Semester anzubieten, um solchen Schwierigkeiten vorzubeugen. Mit anderen Worten: Man fühlt sich im Praktikum dumm und inkompetent und beginnt an sich selbst zu zweifeln!!! Die Begleitkurse sind für mich sogenannte „Lesestunden“. Man liest wieder einmal Fachartikel und wird alleine gelassen. Es bräuchte definitiv mehr Input von den Lehrveranstaltungsleitern (knackige Zusammenfassungen wären definitiv wichtiger als pro Termin 20-30 Seiten wissenschaftlichen Kram durchkauen zu müssen). Ein wirklich schreckliches Studium und ich bereue es zutiefst mich für dieses Studium entschieden zu haben.