pro mente kärnten - Villacher Str. 161

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Villacher Str. 161, 9020 Klagenfurt am Wörthersee, Austria

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Postal code : 9020
Website : http://www.promente-kaernten.at/
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City : Klagenfurt am Wörthersee

Villacher Str. 161, 9020 Klagenfurt am Wörthersee, Austria
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Ich lebte von Nov 2017 bis Sep 2018 im pro mente Übergangshaus. Ich lernte nette Menschen kennen, die wöchentlichen Einzelgespräche mit meiner Bezugsbetreuerin taten mir sehr gut und waren eine wichtige Motivation für meinen Aufenthalt. Sie nahm sich ehrlich Zeit für mich und vermittelte in den Gesprächen Interesse und Wertschätzung. Das Betreuerteam war sehr nett. Manche der BT erlebte ich allerdings zu unerfahren und die Heimleitung (Fr Pichler) schlicht unfähig eine 14-Personen-WG angemessen zu führen. Im Haus herrschten Ungerechtigkeit und Willkür, die sich in den Bereichen Teilnahmepflicht an Haushalt und Gruppen, Konsequenzen bei Fehlverhalten sowie der persönlichen Entfaltung manifestierten und Frauen massivst benachteiligte (außer Studentinnen + Schülerinnen). Der Frauenanteil im Haus war demzufolge auch konstant niedrig. Da ich mein ganzes Leben schon Probleme hatte als Mädchen/Frau zu leben wurde diese Diskriminierung doppelt schmerzhaft für mich. So war für Frauen die Teilnahme am Haushalt verpflichtend, für Männer und Studentinnen hingegen nicht. Auch die Anwesenheit bei Gruppen hat man bei Frauen rigoros eingefordert, während Männer und Studentinnen nach Belieben und oft ohne Entschuldigung fehlen durften. Diese Dinge anzusprechen war nicht geduldet. Ich war eine der wenigen BW, die arbeitete. Berufstätigkeit wurde im Haus leider viel zu wenig gefördert z.T. sogar behindert, was ich für eine Reha-Einrichtung nicht in Ordnung finde. Viele BW versumperten, weil das Haus kaum Beschäftigung und Perspektiven bot. Aktive Hobbies (v.a. Sport) wurden z.T. ebenso blockiert, da sie angeblich dem Behandlungskonzept des Hauses wiedersprachen. Im September wurde ich fristlos rausgeworfen obwohl ich gut integriert und berufstätig war, was mich sehr verletzt, verärgert aber auch verwirrt hat. Denn Fr Pichler sowie die pro mente Geschäftsführung haben meine Entlassung erwirkt, obwohl letztere mich überhaupt nicht kannte!!! Als ich am Nachmittag von der Arbeit nach Hause kam, wurde ich von den Betreuern vor vollendete Tatsachen gestellt. Sie waren sehr nett zu mir, doch dann gingen sie mit Plastiksackerln in mein Zimmer und haben all meine Sachen ausgeräumt, damit sie mich noch am gleichen Tag aus dem Haus bekommen. Ich konnte mich gegen die Aktion nicht wehren geschweige denn erfahren was am Vormittag über mich gesprochen und warum mein unverzüglicher Rauswurf „von ganz oben“ beschlossen wurde, da die verantwortlichen Personen sofort von der Bildfläche verschwanden und erst nach über einem Monat (!) zu einer Stellungnahme bereit waren, was ich sehr unprofessionell finde und mangelnde Wertschätzung und Feigheit vermittelt. Soweit ich weiß wurde in der Einrichtung auch noch nie jemand derart rausgeworfen wie ich. Die Begründung für meine Entlassung lautete schließlich: ich hätte im Februar eine BW geschubst für die ich sehr oft im Haushalt einspringen musste sowie mich abfällig über eine dauerbevorzugte BW geäußert. Jedenfalls bin ich nicht derart negativ aufgefallen wie manche Männer in der Einrichtung, was der ganzen Angelegenheit eine ziemlich schiefe Optik verleiht. Es gab nämlich immer wieder Vorfälle mit Gewalt(Androhungen), Alkohol, Lärm, Vandalismus, schlechten Umgangston etc. aber Männer mussten zu keinem Zeitpunkt Sanktionen oder sogar eine vorzeitige Entlassung fürchten. Es wurde alles unter den Tisch gekehrt bzw. die Männer bemitleidet, selbst dann, wenn wiederholt die Polizei einschreiten musste. Bei Frauen hingegen fiel es leider sehr leicht sie unverzüglich und ohne schlüssige Erklärung vor die Türe zu setzen. Mir ging es nach meinem Rauswurf sehr schlecht, doch musste ich selbst sehen wie ich damit zurechtkam. Es ist schade, dass es in ganz Kärnten nur eine einzige vergleichbare Einrichtung gibt, da sie für Frauen und Berufstätige nicht ideal ist. Ich habe mich später mit einer Beschwerde an das Land sowie die AMB gewandt. In einer darauffolgenden Stellungnahme wurde ich erwartungsgemäß als Bösewicht diffamiert, man hat aber auch personelle sowie strukturelle Änderungen angekündigt und Fehler eingeräumt.
I lived in the transitional house from Nov 2017 to Sep 2018. I got to know nice people, the weekly one-to-one talks with my relationship manager did me very good and were an important motivation for my stay. She honestly took time for me and conveyed interest and appreciation in the talks. The supervisor team was very nice. However, some of the BT I experienced too inexperienced and the home management (Fr Pichler) simply unable to adequately lead a 14-person flat share. In the house prevailed injustice and caprice, which manifested in the areas of participation in household and groups, consequences of misconduct and personal development and women massively disadvantaged (except female students). The proportion of women in the house was consequently constantly low. Since I have had problems living as a girl / woman all my life, this discrimination became doubly painful for me. For example, participation in the household was compulsory for women, but not for men and women. The presence in groups has been demanded rigorously in women, while men and students were allowed to miss at will and often without apology. To address these things was not tolerated. I was one of the few BW who worked. Occupational activity was unfortunately promoted too little in the house z.T. even hindered, which I find inappropriate for a rehab facility. Many BW drowned because the house barely employment and prospects offered. Active hobbies (especially sport) were z.T. blocked as they allegedly spoke against the treatment concept of the house. In September, I was kicked out without notice, although I was well integrated and working, which hurt and annoyed me, but also confused me. Because Fr Pichler and the pro mente management have obtained my dismissal, although the latter did not know me at all !!! When I came home from work in the afternoon, the supervisors confronted me with accomplished facts. They were very nice to me, but then they went with plastic bags in my room and have cleared all my things, so they get me out of the house the same day. I could not defend myself against the action let alone learn what was said in the morning about me and why my immediate expulsion was decided "from the very top", as the responsible persons immediately disappeared from the scene and only after over a month (!) To a Opinion, which I find very unprofessional and gives a lack of appreciation and cowardice. As far as I know, no one has ever been thrown out in the facility like me. The reason for my dismissal was finally: In February I had pushed a BW for which I had to often jump into the budget and made me derogatory about a long-preferred BW. Anyway, I have not noticed as badly as some men in the facility, which gives the whole thing a pretty crooked look. There have always been incidents of violence (threats), alcohol, noise, vandalism, bad manners, etc. but men have never had to fear sanctions or even premature release. Everything was swept aside or the men pitied, even if the police had to intervene repeatedly. For women, unfortunately, it was very easy to put them immediately and without a conclusive statement at the door. I was very bad after my expulsion, but I had to see for myself how I got along with it. It is a pity that there is only one comparable institution in Carinthia, as it is not ideal for women and professionals. I later turned to the country and the AMB with a complaint. In a subsequent statement, I was defamed as a bad guy, as expected, but also announced personnel and structural changes and admitted mistakes.

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