Matador Kuchl

Willkürliches vorgehen der Heimleitung gegen Studenten und deren Privatsphäre. Bei versuchen das Wohnheimleben ins Positive zu gestalten stößt man lediglich auf Wiederstand und taube Ohren.

Diese Wohnheim hat nicht mal einen Stern verdient! Unsympathischer Heimleiter, unfreundlicher Hausmeister und der Gipfel von allem, sie unterdrücken die Bewohner mit Abmahnungen, Rausschmissen und Sperrungen von den Aufenthaltsräumen. Absolut nicht wohnenswert

Das Studentenwohnheim Matador in Kuchl hat nichts mit wohnen zu tun. Während man noch über das Badezimmer welches eher einer Nasszelle in einem Krankenhaus gleicht hinwegsehen kann, ist dies in keinster Weise mit der hier herrschenden Unterdrückung der Heimleitung möglich. Die auf der Website angepriesenen Aufenthaltsräume sind zum Großteil des Jahres zugesperrt und bieten für Studenten nichts außer ein paar kargen Plastik-Stühlen und einem lauten Echo durch die sonst leeren Räume. Jeder Versuch die Räume etwas netter zu gestalten wird von der Heimleitung sofort unterbunden, wobei dann auch einfach mal das persönliche Eigentum, was sich in den Räumen befindet, entsorgt wird. Privatsphäre ist auch ein weiteres Stichwort - oder besser gesagt Fremdwort - im Matador Kuchl. Der Hausmeister und die Heimleitung halten es für Angemessen während Reparaturarbeiten in den Zimmern der Bewohner herumzuschnüffeln und dabei sogar Schränke zu durchwühlen. Es ist bedauernswert dass solche Umstände hier vorherrschen, da das Zimmer und die Lage ansonsten sehr schön sind. Solange aber kein Wert auf das Wohl der Studenten gelegt wird würde ich aber klar vom Wohnheim Matador abraten. Das Wohnheim Matador gleicht so eher einem kühlen Altenheim als einem Studentenwohnheim. Florian Pitscheider

Wie ich mich damals für eine FH entscheiden musste, war das Studentenleben ein wichtiges Kriterium. Tatsächlich habe ich, bis auf wenige Fotos und negative Reviews, keine Einsicht durch das Internet bekommen können und einen eher schlechten Eindruck gehabt. Letztendlich habe ich mich, trotz eines schlechten Gefühls - was das Studentenleben angeht - aus inhaltlichen Gründen für das Studium hier entschieden. Doch, wo das Studium dann losging, war ich sehr positiv überrascht. Heutzutage ist Internetauftritt ein überproportionaler Wertindikator geworden, wodurch man schnell vergisst, dass, nur weil nicht veröffentlicht wird, es nicht unbedingt heißt, dass da nichts los ist. Im Gegenteil. Hier herrscht ein unglaubliches familiäres Klima, wo die meisten (die sich darauf einlassen) sich untereinander kennen und gerne miteinander Zeit verbringen. Sei es Abends in den gemütlich eingerichteten Gemeinschaftsräumen, tagsüber im Sommer am See (der übrigens, wo ich ihn das erste Mal gesehen habe wie ein verstecktes Paradies war), an Parties mit Technik und Bar, Aktivitäten wie Bierkastenlauf oder Gemeinschaftsklettern und Abends zum Arbeiten gegenüber in der FH, wo zum Runterkommen auch mal eine (meistens drei) Runde Mario Kart gespielt oder Musik gemacht wird. Man hat hier eigentlich alles was man braucht. Auto oder zumindest Fahrrad wäre schon sehr hilfreich, womit man mehrere Supermärkte gut erreichen kann. Es gibt sogar einen Milchautomaten im naheliegenden Bauernhof. WLAN gibt's nicht, allerdings kann man sich einen Router an den LAN anschließen. Natürlich muss man auch Küchen-, Bad- und Bettzeug selber mitbringen. Es stimmt schon, dass die Heim Verwaltung eingreift, wenn Parties eskalieren und Sachschaden verursachen. Allgemein kann sie etwas entgegenkommender sein und vernünftigere Lösungen als Kollektivstrafen verordnen. Aber wenn Zimmer für Prüfung der Rauchmelder betreten werden, wird das im Voraus angekündigt.

Sehr schön Studentenheim, very clean and warm during winter, very friendly people and personnel, it also has common rooms on each floor and washing and drying machines!