Kindercompany - Verein zur Unterstützung berufstätiger Eltern - Penzinger Str. 150/166

Wir haben unseren Sohn mit 17 Monaten in die Kinderkrippe gegeben und anfangs lief alles gut. Wir hatten den Eindruck das Alles gut geplant wäre, die Räumlichkeiten sind schön und die Pädagoginnen wirkten freundlich. Die ersten Wochen hat auch alles gut geklappt und unser Sohn fühlte sich wohl dort. Dann sollte er das erste Mal dort Mittagsschläfchen machen. Wir waren ein wenig nervös, da das Schlafen immer ein wenig schwierig war mit ihm. Am ersten Tag ist er zwar eingeschlagen, wachte aber nach 10 Minuten wieder auf und wollte Heim. Dann wurde es immer schlechter. Wir haben uns überlegt, wie wir die Situation verbessern können (Fläschchen, Wagerl, wach bleiben) aber Frau Jellinek hat alles abgelehnt, großteils auch begründet (Fläschchen tropft, Wagerl kann man nirgends hinstellen und für's wach bleiben fehlen Räumlichkeiten und Beträuungsmöglichkeiten). Vor allem hat sie aber uns die Schuld zugeschoben. Wir hätten ein Schlaftraining mit ihm machen sollen (widerspricht allen Ratschlägen moderner Pädagogik die wir kennen). Nach 4 Tagen hat uns Frau Jellinek den Platz gekündigt. Ende August. Wir hätten andere Vorstellungen was ein Kindergarten sein soll als sie...das stimmt, aber wenn, dann wollen wir das als Eltern entscheiden. In einem persönlichen Gespräch konnte sie uns auch keinen guten Grund nennen. Glücklicherweise haben wir tatsächlich noch für September einen Platz im Kindergarten Nepomuk gefunden. Hier läuft alles viel besser. Mit dem Schlafen haben wir ihm diesmal mehr Zeit gegeben. Aber wir haben bemerkt, dass er eine viel bessere Bindung zu den Pädagoginnen aufbauen konnte. Hier steht die Kinderzufriedenheit an erster Stelle. Schlafen war hier nie ein Problem. In der Kindercompany stehen effiziente Prozesse an erster Stelle.