Haus Subenhof

Klein aber fein

Auf unserer Radreise 2013 entlang der Donau zum Schwarzen Meer übernachteten wir in Rossatz im Haus Subenhof. Zuerst waren wir von dem alten Gemäuer geschockt, doch als wir durch das Tor traten entpuppte sich der Subenhof als eine tolle Ferienhausanlage mit direkter Anbindung an die Weinberge. Die betagte Pesikonswirtin war sehr freundlich und begrüßte uns mit einem "Weißweinspritzer". Hier unser Reisebericht durch die Wachau: Der Blick auf die Wachauer Weinberge und die Orte Spitz und Weißenkirchen war vom Südufer aus gigantisch schön. Unterwegs trafen wir 2 Jungs aus Zürich die in unserem Windschatten radelten um sich auszuruhen. Sie mopsten unterwegs Pflaumen und Trauben. Von den beiden wird später noch die Rede sein. Nach 123 km und 6,19 Stunden an diesem Tag, in Rossatz angekommen standen wir um 17.30 Uhr vor dem alten Gemäuer des „Subenhofes“, das wir längere Zeit im Ort suchten und uns durchfragen mussten. Eine ältere Frau öffnete und ließ uns in den wunderschönen Hofburggarten ein. Über eine Treppe ging es in den Garten und wir staunten nicht schlecht als wir vor einer tollen Ferienwohnungsanlage standen mit direktem Blick und Zugang zu den Weinbergen. Die Wirtin versorgte uns mit einem Spritzer und wir aßen später in einem Heurigen zu Abend und genossen vom Garten aus den Blick auf die beleuchtete Burgruine von Dürnstein. Der „Subenhof“ war das frühere Weingut des Klosters Suben bei Schärding und ist mehrere 100 Jahre alt. Der Subenhof wurde 1598, nach einem Brand, neu aufgebaut. Er ist seit 100 Jahren im Besitz der Familie Donnemiller (Wirtin). Nach dem sehr persönlichen Frühstück und einer netten Führung durch den alten Teil des Weingutshofs verabschiedeten wir uns von der Wirtin des „Subenhofes“ gegen 09.30 Uhr.