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Daniel Pischel redet bei Sachen mit, von denen er absolut keine Ahnung hat - insbesondere das öffentliche Bewerten mittels Sterne. Hier sollte man vorsichtig sein, dass solche Aussagen einen nicht selber treffen - wie z. B. hier, wo man eine 1 Stern Bewertung wegen eines unreflektierten Postings im Google App-Store kassiert. NACHTRAG: Herr Daniel Pischel ist anscheinend nicht besonders "amused" über das Beispiel, wie man Rezensionen missbrauchen kann und reagiert meines Erachtens sehr trotzig, wie ein kleines Kind, in seinem Toyota-MR2 Blog. Wobei ich mich frage, was hat die Diskussion um die negative Bewertung bzw. Fake-Bewertung in Google Maps in Verbindung mit der App "Lernsieg" mit einem Toyota MR2 zu tun? Weiters frage ich mich auch, wie wird dann Herr Daniel Pischel wohl mit ungerechtfertigten Kundenreklamationen umgehen, wenn er jetzt schon so - wegen einer offensichtlichen Fake-Bewertung - in seinem Blog reagiert? So, zum eigentlichen Thema: Eine geordnete Feedbackkultur an Schulen ist natürlich zu begrüßen. Was Herr Daniel Pischel anscheinend nicht weiß, obwohl er die BS Villach anführt, ist, dass an berufsbildenden Schulen (BS, BMHS) seit Jahren ein Online-Feedbackwerkzeug, nämlich QIBB, vorhanden ist, bei dem sich die Lehrer/innen und die Schule von den Schüler/innen bewerten lassen müssen. Anscheinend hat sein Betrieb keine Lehrlinge oder er spricht nicht mit ihnen. Die oben erwähnte Feedbackkultur des QIBB ist seit geraumer Zeit auch auf die allgemeinbildenden Schulen (SAQ) umgelegt worden. Und wenn Herr Daniel Pischel die Medien etwas verfolgt hätte, dann wüsste er, dass die Landesschulräte nicht mehr so heißen, sondern Bildungsdirektionen und die ehemaligen Inspektoren nun Schulqualitätsmanager, deren Aufgabe es auch ist, die Feedbackkultur - auch ohne der App "Lernsieg" - zu verbessern. Meines Erachtens ist die App "Lernsieg" für eine bessere Feedbackkultur nicht geeignet und wird wieder genauso verschwinden wie spickmich.de. Was Herr Daniel Pischel leider nicht mit einbezieht ist, dass das Verhältnis Schüler-Lehrer ein anderes ist als Kunde-Unternehmer. Wenn Herr Daniel Pischel Lehrlinge hätte, dann würde es mich interessieren, ob er sich als Ausbildungsbetrieb und auch als Ausbilder öffentlich und namentlich bewerten lassen würde - zumindest konnte ich auf der Firmenhomepage leider keine entsprechenden Hinweise finden. Im Weitern können sich die Schüler/innen oftmals - dies nennt sich Sprengel - die Schule auch gar nicht aussuchen. Ich als potentieller Kunde kann mir sehr wohl überlegen, ob ich mit dem Unternehmen des Herrn Daniel Pischel eine Kundenbeziehung eingehen möchte oder lieber nicht. Andersrum kann ich als Lehrkraft die Schüler/innen auch nicht ablehnen, ein Unternehmen muss aber einen Auftrag nicht annehmen. Also herrscht hier eine ganz andere Konstellation von Beziehungen vor. Darüber hinaus ist meines Erachtens auch der Vorgang der Bewertung fraglich, da diese völlig anonym erfolgt und jeder, der die App nur installiert (aber sich nicht angemeldet hat), die Bewertungen einsehen kann - wie leider auch bei Google. Und was Herr Daniel Pischel anscheinend auch nicht hinterfragt hat, ist, wie das Geschäftsmodell der App aussieht? Wenn man schon für sowas einen sechsstelligen Betrag als Investor aufbringt, dann will man - meines unternehmerischen Empfindens nach - mindestens die Investition auch wieder verdienen. Zu Herrn Daniel Pischel seiner Anspielung im Toyota MR2-Blog: Wenn Herr Pischel etwas genauer recherchiert hätte, dann wüsste er auch, dass ich als Lehrkraft mehrmals vom Bundesministerium (elearning Award und IMST-Award) ausgezeichnet wurde und unsere Schule vor Jahren als eine der 6 besten Schulen in Österreich für den österreichischen Schulpreis nominiert war - somit trifft mich seine Anspielung nicht sonderlich.

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