Bundesheer Artilleriekaserne

Muchas gracias aficions, esta es para vosotros Siiuuuuuuuuuuu

war bei der Stellung fürchterliche Zustände dort kein freundlicher umgang dort, es wird dort nur durch Propagandafilmen auf das Bundesheer hingewiesen, keine Info über Zivildienst, nur über die Karriere Bundesheer. Untersuchungen werden dort nicht von medizinischen Fachpersonal durchgeführt sondern nur halblustigen jungen unteroffizier die keine Ahnung von Medezin haben. Stellung gehört abgeschafft und es muss dringend auf ein Berufsheer aumgestellt werden.

Extrem lange Wartezeiten am 2 Tag, man sitzt stundlang im Warteraum, außerdem unfreundliches Personal. Wer vor der Stellung zu dem Verein will ist mit großer Wahrscheinlichkeit nachher anderer Meinung!

Meine Erfahrungen bei der Stellung in der Garnisonstraße waren verbunden mit gemischten Gefühlen. Das ganze Procedere der Stellung war langatmig und mit vielen Wartezeiten verbunden. Seit 3 Jahren Nikotinsucht, konnte ich zum ersten mal sagen: Ich bin froh Raucher zu sein. Habe mir beim Anstellen schonmal einen Raucherfreund gemacht sonst hätte ich das alles mental nicht geschafft. Die Grundwehrdiener hatten anfangs einen recht schroffen Ton doch wenn man Glück hatte konnte man mit ihnen raus auf den Raucherplatz und ein bisschen "schnacken" und Tschick rauchen. Etwas unverschämt sind sie dennoch denn als sich ein Freund von mir auf die Wage stellen musste haben sie ihn ausgelacht. Das Essen dort war schlicht aber von guter Qualität. Das beste war das Trinken von der Maschine und die gratis Kaffees. Das Gebäude ist alt, heruntergekommen aber der Raucherplatz ist dennoch sehr schön und noch dazu überdacht. Dort zu schlafen habe ich mich nicht getraut, weil das Bett und die Zimmer doch sehr grauslig waren. Das medizinische Fachpersonal war etwas unqualifiziert. Doch das psychologische Gespräch mit dem Psychologen war unglaublich befreiend. Ein sehr netter, qualifizierter Mann. Ich küsse dein Herz. Ich hoffe ich konnte einige Einblicke gewähren und die Angst mancher Stellungspflichtigen kräftigen.

Unhöfliches sowie unmotiviertes Personal, Werbungmacherei fürs Bundesheer und vom Zivildienst wird fast garnicht geredet! Die 2 Tage bestanden teilweise nur aus Warten und sitzen. Das Essen lässt genauso zu wünschen übrig. Tauglichkeitsstufen werden nicht mit Sinn verteilt, so bekommt jemand mit Hohlkreuz schon eine 3 Grad schlechtere Tauglichkeit. Da ist es egal wie die anderen Tests ausgefallen sind. Reine Katastrophe!

Ich finde die meisten negativen Bewertungen recht übertrieben. Der Major und das meiste restliche Personal hatten einen strengen militärischen Ton, blieben aber stets freundlich. Das Essen war nicht weltklasse, aber kostenfrei. Auch die Intimuntersuchung ist nicht unangenehm. Die Wartezeiten sind aber enorm.

Fast nur freundliches Personal, die Unterkunft war in Ordnung, ist ja auch kein Hotel. Zu Mittag gab es leider keine vegetarische Option, die Vorspeise und die Nachspeise mundeten aber trotzdem.

Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, wieso hier teils so schlechte Erfahrungen abgegeben werden, schlimm war es auf gar keinen Fall (war vorgestern dort). Allgemein betrachtet würde ich sagen, dass im Großen und Ganzen das Meiste gut geklappt hat, speziell in Hinsicht auf das Management des Personals/Militärs. Die Leute dort sind streng, aber nett. Es wurden diverse Tests durchgeführt, auch zeitgerecht (trotz langer Wartezeiten) und relativ genau wurde gearbeitet. Die fürchterlichen Wartezeiten kamen nicht zustande, weil das Team faul war, sondern weil es sehr viele Stellungspflichtige gegeben hat und sie zur Kontrolle alle aufgerufen worden sind. Zum Essen: War nicht schlecht, Frühstücksbuffet war am ersten Tag etwas mangelhaft, aber alles hat eigentlich gepasst. Zimmer: Es gab genügend Platz, Steckdosen, einen Tisch und dazu mehrere Stockbetten. Für Unterkunft wurde also versorgt, bei Ankunft erhielt jeder Bettwäsche, Decken und Trainingskleidung. Man kann doch kein Hotel erwarten, wir waren ja schließlich beim Militär! Die Kompetenz und Disziplin von den Wehrpflichtigen ist und war und wird immer erforderlich sein, also verstehe nicht, weshalb sich Leute beschwert haben. Das, was mir leider nicht gefallen hat, war der sehr lange psychologische Computertest, der 2h angedauert hat. Da waren teils erforderliche Fragen inkludiert (für die Datensammlung), zum anderen Teil waren nicht notwendige Teile auch dabei, beispielsweise Muster erkennen bei Quadraten oder Assoziationen zwischen Wörter oder Fremdwörterbeherrschung. Ich glaube, so etwss braucht man nicht unbedingt beim Militär (zumindest nicht für den Wehrdienst). Was auch nicht schön war, und wahrscheinlich für viele andere auch, war, dass die Ärzte extrem genau auf die körperlichen Einschränkungen geachtet haben, wenn man auf einem Ohr nicht gut hören könnte, dann kann man sogar untauglich werden, oder wenn eine Operation bevorsteht. Kann ich leider nicht richtig nachvollziehen, da nur mehr Leute bevorzogen werden, die komplett fit sind. Trotzdem hat mir der Aufenthalt gefallen, es war auch informativ, das wichtigste hat man gehört bekommen.