Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe

Hallo. Habe gehört das diese Schule super ist. 5 Sterne.

Diese Schule kann ich nicht weiterempfehlen. Es gibt zu wenige kompetente Lehrer.

Schulwart nimmt seinen Job viel zu ernst!! Bei Verletzung der Hausschuhplicht bekommt man direkt einem Klassenbucheintrag und muss Sozialdienst absolvieren?!?!?! Kann überhaupt nicht nachvollziehen warum wir überhaut eine Hausschuhplicht an unserer Schule haben, wir sind immerhin eine höhere Schule und kein Kindergarten! Kann sein wegen dem Mangel an Reinigungspersonal, aber selbst das Reinigungspersonal an unserer Schule ist die reinste Katastrophe, die Klassen werden selten ordentlich geputzt

Die Schule ist der größte Witz von Linz. "Lehrer" nennen sie sich.

Also, ich bin sehr froh, dass meine Tochter nicht mehr in diese Schule geht und einen guten Job bekommen hat. Mir ist vollkommen unverständlich, wie 2 bestimmte Damen (Lehrerrinnen wäre hier vollkommen überbewertet) mit welcher Qualifikation auch immer (Landmatura) und mit welch unterirdischer Empathie die Schüler unterrichten dürfen. So nach dem Motto, stehst du mir nicht zum Gesicht, fliegst du sowieso. Solche Personen deren Lehrauftrag im Sinne von "Thema verfehlt" bewertet werden muss, verbauen den Jugendlichen ihre komplette Zukunft und kommen ihren Bildungsauftrag nach BMI für Unterricht und Wissenschaft nicht nach.

Einige Lehrer sind respektlos und haben meiner Meinung nach keine ahnung vom unterrichten. Der Schulwart denkt er wäre Polizist, viele Schüler haben Angst vorm Unterricht und unsere Schule darf nicht mal die Klimawandeldemonstration besuchen. Ich finde es schade, dass man unter diesen Umständen eine Schule besuchen muss. Es gibt auch nette Lehrer die den Unterricht angenehm gestalten, jedoch gibt es davon nur mehr wenige

Nein, ich würde diese Schule definitiv nicht empfehlen. Als ehemaliger Schüler dieser Schule muss ich leider sagen, dass die Schule mich nur wenige Fortschritte in meiner Persönlichkeitsentwicklung machen ließ (kein positives Feedback seitens der Lehrkräfte bzw. auch Sympathie/Antipathie gegenüber SchülerInnen. Das Motto “stehst du mir nicht zum Gesicht, kann deine Leistung noch so gut sein und wird doch nie passend sein“ schien bei so manchen Lehrkräften die Devise zu sein.) Bezüglich der Vorbereitung auf die Matura/der Allgemeinbildung galt in der Schule das Motto “Weniger ist mehr“. Es wurde unnötig viel Zeit vergeudet, die sinnvoller für die Vertiefung der Lerninhalte verwendet werden hätte können. In den meisten Fächern wurde alles eher nur oberflächlich behandelt. In Deutsch, zum Beispiel, schafften wir es nicht, alle Textsorten zu erlernen und daher war es nur möglich zwischen zwei Themenpaketen zu wählen, wenn man die Matura bestehen wollte. Der Unterricht war in erster Linie auf die Vorbereitung auf Tests/Schularbeiten ausgerichtet. Es wurde so unterrichtet, dass das Minimum des Lehrplans abgedeckt wurde. Daher meinten viele meiner Lehrkräfte damals, dass sie hoffen dass niemand von uns vorhat in bestimmten Fächern zu maturieren. Folglich war die Auswahl der Fächer recht klein oder man musste selbst Vieles nachlernen. Lerntechniken wurden nicht vermittelt. Soziale Kompetenz wurde vorausgesetzt, aber nicht weiterentwickelt. Die Studierfähigkeit ist daher trotz Matura nicht immer gegeben, da man gerade zu Beginn des Studiums in den meisten Studienfächern (allen voran Naturwissenschaften, Medizin, Sprachen, ...) erhebliche, jedoch eigentlich vermeidbare, Defizite hat. Für mich war die Schule Zeitverschwendung, da ich nicht mehr damit erreicht hatte, als jemand der eine Berufsreifeprüfung gemacht hat. Besonders die Persönlichkeitsentwicklung kam in der Schule viel zu kurz. Zusätzlich wurde einem das Vertrauen in die eigene Person und die eigenen Fähigkeiten und Talente von inkompetenten/wenig motivierten Lehrkräften madig gemacht. Einfach nur enttäuschend, wenn man bedenkt, dass der Wissensdurst von SchülerInnen in dieser Schule nicht gestillt wird und man sich gleichzeitig mit dem Besuch dieser Schule auch noch manche Türen verschließt, da man nach der Matura über zu wenig Vorwissen für manche Berufe/Ausbildungen/Studien verfügt und das Selbstvertrauen dank einiger Lehrkräfte nicht unbedingt erhöht wird. Im Gegensatz zu vielen anderen Schulen dieses Schultyps werden nur wenige Zertifikate angeboten. Es wird kein Cambridge Certificate (oder andere Sprachzertifikate) angeboten, kein Käse-Sommelier. Es gibt keine Freigegenstände im naturwissenschaftlichen, kreativen oder sportlichen Bereich. Und was besonders schade ist, es wurde/wird auch kein Förderunterricht (den sich doch einige in Mathematik oder Deutsch durchaus gewünscht hätten) oder Begabtenförderung angeboten (um bestehende Talente zu fördern oder schlummernde Talente zu wecken). Weiters wurde ein bestehendes Angebot, nämlich Russisch als Freigegenstand und Business English ebenso wie Angewandte Biologie als WPG einfach gestrichen (genau solche Fächer würden den Lebenslauf bereichern, da sie das Engagement der SchülerInnen widerspiegeln würden und ihre Kompetenz erhöhen würden). Das Engagement/Die Wertschätzung der meisten Lehrkräfte (es gibt auch Ausnahmen) ist gering. Die Ausstattung der Schule ist zwar gut (Computerräume, moderne Technik im Klassenraum, Bibliothek, Küchen, ...), aber das alles kann die mangelnde Qualität und das fehlende Engagement seitens des Lehrkörpers nicht kompensieren. (PS: Ich wäre trotz attestierter Hochbegabung (in der Schule nicht bekanntgegeben) in dieser Schule fast gescheitert, denn diese Schule führt auf lange Sicht zu Frust, Demotivation und einer negativen Einstellung zum Lernen. Lehrkräfte hielten mich sogar für dumm!!!) Es gibt sicher gute Schulen, aber diese Schule zählt für mich aus den genannten Gründen definitiv nicht dazu. (subjektive Meinung und Reflexion meiner eigenen Schulzeit)

Früher bezeichnete man diesen Schultyp auch abwertend als "Knödel-HAK", aber nach dem Besuch dieser Schule kann ich sagen, so falsch war diese Bezeichnung nicht. Grund dafür ist, dass man nach dem Abschluss dieser Schule nur wenig Wissen erworben hat. In dieser Schule hat man zwar alle Fächer, sowohl allgemeinbildende als auch berufsbildende Fächer, jedoch wird der Lehrplan in dieser Schule sehr frei ausgelegt und es wird nur ein Minimum dessen, was der Lehrplan vorgibt, unterrichtet. Das Problem ist meiner Meinung nach der veraltete Lehrkörper der Schule. Es wäre dringend notwendig, einige Auffrischungsschulungen zu besuchen, um einerseits zeitgemäßen Unterricht zu bieten und andererseits den Lehrplan besser erfüllen zu können. Manchen Lehrkräften fehlt es auch definitiv an Kompetenz in ihren eigenen Fächern, da sie seit Jahrzehnten nur ein Minimum unterrichten und sich nur ungern fortbilden/besser qualifizieren wollen. Besonders erschreckend fand ich, dass in Printmedien geworben wurde, dass man mit dem Besuch gleich drei Schultypen vereinen könne. Es wurde propagiert, dass man die Allgemeinbildung einer AHS, die wirtschaftliche Bildung einer HAK und sogar noch die Gastronomieausbildung einer Tourismusschule mit dieser Schule/diesem Schultyp absolviert. Leider muss ich sagen, dass man von der Allgemeinbildung einer AHS meilenweit entfernt ist, im Vergleich zur HAK fehlen die Übungsfirma und einige andere Fächer. Die Matura in dieser Schule besteht leider oftmals nur auf dem Papier. Leider muss ich sagen, dass mein Reife- und Diplomprüfungszeugnis nichts wert ist, da ich nicht das beherrschte, was ich laut Lehrplan dieses Schultyps beherrschen hätte sollen. Das größte Problem ist, dass man als SchülerIn nicht weiß, was man eigentlich laut Lehrplan alles lernen soll, aber nicht lernt. Jedoch muss man leider sagen, dass man nach Abschluss dieser Schule dringenden Nachholbedarf hat. Ein Problem, dessen sich auch bereits Arbeitgeber und FH's bewusst sind, da sie oftmals Absolventen dieser Schule nicht mehr nehmen, da sie einen Mangel an Kompetenz in den für den Beruf/das Studium wichtigen Bereichen vermuten. Ich würde mich definitiv nicht mehr für diese Schule entscheiden, es war eine absolute Fehlentscheidung. Es wäre sinnvoller gewesen eine Lehre mit Matura anzustreben, die bis auf wenige Ausnahmen eine fast gleichwertige Bildung bietet. Der einzige Unterschied ist, dass man während der Lehrzeit bereits etwas verdient und einen Beruf erlernt, in dem man auch eine Praxis aufweisen kann und in den man bei Bedarf auch wieder zurückkehren kann. Man hat sozusagen eine doppelte Qualifikation, was meiner Meinung nach wesentlich besser ist, als ein Besuch der HBLW Landwiedstraße mit der man nichts erreicht hat.